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Großer Erfolg des Streiks der PAME


Gegen die schmutzigen Mittel des Kapitals.

Unschätzbare Erfahrungen aus dem harten Klassenkampf

Der erfolgreiche Massenstreik der PAME am 29. 6 gewinnt eine immer größere Bedeutung, zumal er einen der schmutzigsten Angriffe gegen die Arbeiterbewegung konfrontiert hat. Der 11. Streik der klassorientierten Kräfte innerhalb von 6 Monaten hat Fabriken, Arbeitsplätze, Häfen, Bahnhöfen und Flughäfen im ganzen Land lahm gelegt. Streikposten wurden vor zahlreichen Arbeitsplätzen aufgestellt um den Streik zu schützen.

Der Hafen von Piräus stand noch einmal im Mittelpunkt einer harten Klassenkonfrontation. Die klassenbewussten Gewerkschaften der Seeleute und die Kräfte der PAME haben Widerstand geleistet und den Streik mutig verteidigt. Trotz der Terrorisierung der Regierung der Sozialdemokraten, der Reeder und der anderen bürgerlichen Parteien, war der Streik sehr erfolgreich. Dabei wurden die schmutzigsten Mittel benutzt, wie:

-Gerichtsentscheidungen die den Streik verboten.

-Haftbefehle gegen Gewerkschaftler der PAME – Leiter der Vorstände der Seeleutegewerkschaften

-Bombenanschlag vor dem Haus des Leiters der PAME in Thessaloniki am Vorabend des Streiks mit dem Ziel die Klassenkräfte zu terrorisieren.

-Terrorismus, Repression und Tränengas von den Repressionskräften, (Polizei und Hafenpolizei). Trotzdem, haben die Klassorientierten Kräfte geschaffen, in den Hafen einzutreten und die überwiegende Mehrheit der Schiffe zu blockieren. Die wenigen Schiffe, die unter Drohungen abreisten, sind ohne Fahrgäste und Fahrzeuge mit der Hilfe der Repressionskräfte, die einige unserer Kollegen verwundeten, abgefahren. Trotz der Erpressungen der Reeder, haben die Schiffsbesatzungen eine kritische Rolle gespielt.

- die Lügen der bürgerlichen Medien, dass die PAME und die Streiks diejenige sind, die den Tourismus schaden und nicht die durch die Regierungsmaßnahmen zunehmende Armut.

Die klassorientierten Kräfte, die entschlossen und diszipliniert ihren Streik erfolgreich verteidigt haben, und die Beteiligung von Zehntausenden in den Streik gab eine direkte Antwort dazu.

In Athen protestierten zehntausende vor dem Parlament in der Demonstration der PAME. Streikdemonstrationen fanden auch in 60 Städten statt. Die Demonstrationen richteten sich gegen die volksfeindlichen Maßnahmen, die den Renteneintrittsalter erhöhen, Löhn- und Rentenkürzungen durchsetzen, Massenentlassungen liberalisieren, Steuern erhöhen, flexible Arbeitsverhältnisse erweitern, Lohnerhöhungen für drei Jahren und die 13. und 14. Rente abschaffen.

Jannis Tassioulas, Vorsitzender der Gewerkschaft der Bauarbeiter, erklärte in seiner Rede: „Sie legitimieren das Verbrechen gegen unsere Rechte, den Raub eines großen Teils unseres Einkommens. Die Räuber beschuldigen ihre Opfer, weil sie gegen den Diebstahl und die Verbrecher Widerstand leisten. Unsere Antwort zu ihrer Legitimität ist: Gesetz ist die Rechte der Arbeiter und nicht die Profite der Kapitalisten“.

Die Streikdemonstration von PAME in Athen richtete einen internationalistischen Aufruf an die Arbeiterklasse und die kämpferischen Gewerkschaften Europas, an alle europäischen Gewerkschaftler, die gegen den volksfeindlichen Angriff kämpfen, ihren Kampf zu koordinieren und die Europäischer Gewerkschaftsbund zu verurteilen. Ebenfalls alle Kräfte, die mit ihrer Versöhnungs-, Unterwerfung- und Klassenzusammenarbeitpolitik die Arbeiterbewegung entwaffnet haben.

Die tägliche Erfahrung aus diesen harten Klassenkonfrontationen macht den Kampf für radikale Veränderungen immer mehr notwendig. Die Arbeiterklasse produziert den Reichtum und muss diesen Reichtum behaupten. Die Produktionsmittel, der Reichtum muss Eigentum des Volkes werden. Dieses Ziel kann den Kampf verstärken.



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