Aufruf des Politbüros des ZK der KKE
Wir rufen das Volk auf, seine eigene
Perspektive auszugestalten und sich auf die Kraft des Rechts und der
Organisation, auf die Kraft des breiten Bündnisses der Arbeiter, Bauern,
Gewerbetreibenden und Kleinhändler, der Jugend, der Frauen aus den
Volksschichten zu stützen. Dadurch werden der Optimismus und die Kraft
für den siegreichen Weg des Umsturzes der Herrschaft der Monopole und
der kapitalistischen Vereinigungen, der Entkoppelung von den Fesseln
der EU mit Erringung der Arbeiter- und Volksmacht wiederkehren.
So muss heute die Antwort des Volkes
auf die Krise lauten, die sich ausbreitet und vertieft, auf die Entwicklungen
in der EU und auf die Schulden, auf den starken volksfeindlichen Angriff.
Die Regierung von ND, PASOK, DIMAR vertritt
und fördert unnachgiebig die Forderungen der Unternehmergruppen in
Griechenland und in der EU. Die Perspektive, die sie dem Volk bereithält,
ist dramatisch. Sie führt unter anderem dazu, dass sogar Arbeitslose
Steuern zahlen, wenn sie ein Haus besitzen, Kranke keine Medikamente
bekommen, Kinder nicht in Tagesstätten unterkommen und vieles
mehr. Das Volk ist aufgerufen, entschieden dagegen zu kämpfen und die
Fesseln der Unterordnung unter die Politik der Verwaltung der kapitalistischen
Krise zu durchbrechen. Es soll auf dem Ausweg voranschreiten, der seine
Bedürfnisse befriedigen wird.
Ganz gleich welche Form der Verwaltung
sich durchsetzen wird, ob es sich um eine Verlängerung der Umsetzung
des Memorandums, um einen neuen Schuldenschnitt, neue Kredite oder Euroanleihen
oder eine Rückkehr zur Drachme handelt, sie wird nicht von den Verlusten
bei den Löhnen, den Renten, der Sozialfürsorge, vom neuen Angriff
oder von Arbeitslosigkeit entlasten.
Kein Vorschlag zur Systemverwaltung gibt
eine Antwort auf die Probleme der Arbeiterklasse und der Volksschichten,
weder der Vorschlag der heutigen Regierungskoalition, noch der Vorschlag
von SYRIZA, weil alle in der Strategie der Monopole und der EU integriert
sind. Die einseitige Kritik der griechischen Regierungen, die sich mit
den Rezepten der EU-EZB-IWF, genannt Troika, einverstanden erklärt
haben, gegen Deutschland und das Geschrei über Verrat an der Nation
und Unterwerfung haben nichts mit den realen Problemen des Volkes zu
tun. Sie drücken Differenzen bei der Verwaltung der Krise aus, sie
verstecken sich hinter angeblich volksfreundlichen Parolen, damit sich
das Volk nicht gegen das ausbeuterische System wendet. Es soll mal den
einen und mal den anderen Verwalter unterstützen.
Natürlich stellt auch die ultrareaktionäre
und antikommunistische „Chrysi Avgi“ keine Antwort dar. Sie versucht
demagogisch in trüben Gewässern zu fischen und benutzt dazu das sehr
komplexe und ernsthafte Thema der Migration. Auf den Schultern von Migranten
bereitet sie sich mit organisierter Gewalt und mörderischen Angriffen
auf ihre wesentlichere Aufgabe vor: Sie soll die Rolle von „Sicherheitsbataillonen“
gegen die Arbeiter- und Volksbewegung übernehmen, mit dem Ziel, sie
zu bekämpfen und die Interessen des Systems zu verteidigen.
Das Volk hat heute alle Belege dafür
in der Hand, dass ein Kompromiss zwischen den Monopolen und dem Volk,
den Kräften des Kapitals und der Arbeit nicht möglich ist. Das negative
Kräfteverhältnis, das heute nach den Juni-Wahlen noch schwerer wiegt,
kann verändert werden. Es liegt in der Hand des Volkes, heute schon
anzufangen, es zu verändern. Es kann keinen Schritt nach vorne geben,
ohne eine starke KKE, ohne eine Änderung der Kräfteverhältnisse
vor allem in der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung.
Bei den Wahlen hat die Mehrheit des Volkes
die Parteien der EU-Verfechter gewählt. Es stimmte für den bedingungslosen
Verbleib Griechenlands in der EU und der Eurozone unter der betrügerischen
Parole der Neuverhandlung der Memoranden, die von Beginn an von den
drei Parteien der Regierungskoalition und bei den zweiten Wahlen auch
von SYRIZA, der die anfängliche Parole der Abschaffung des Memorandums
und des Kreditabkommens aufgegeben hat, propagiert wurde.
Trotz des negativen Wahlergebnisses,
besonders aufgrund der schweren Wahlverluste der KKE, sollen sich die
arbeitenden Menschen durch ihre damalige Unterstützung dieser EU-hörigen
Parteien keineswegs verpflichtet fühlen. Sie sollen weder Gutes von
der Dreiparteienregierung erwarten, noch ihr Scheitern abwarten, um
eine neue Regierung vom Typ SYRIZA auszuprobieren. Die Regierungsbeteiligung
und die Rolle von DIMAR zeigen insgesamt das Scheitern der „Regierenden
Linken“ auf.
Eine Möglichkeit abzuwarten besteht
nicht mehr. Das Volk ist schon pleite, das Damoklesschwert neuer Maßnahmen
wird noch viele Jahre über ihm schweben. Es kann die Steuern nicht
mehr zahlen, es kann keine Illusionen mehr hegen, dass es keine neuen
Kürzungen bei den Löhnen, den Renten oder keine neuen Zahlungen für
Medikamente geben wird. Das Volk kann nicht mehr hoffen, dass die 1,2
Millionen Arbeitslosen durch einen schwächelnden kapitalistischen Aufschwung
mit Investitionen im Energiesektor, bei dem sog. „umweltverträglichen
Wachstum“ Arbeit finden werden, wie die Regierung verspricht und auch
nicht durch eine Neuverhandlung, wie SYRIZA behauptet. Im Gegenteil,
die Arbeitslosigkeit wird 2013 weiter wachsen.
Die KKE diskutierte und diskutiert über
die eigenen Schwierigkeiten und Schwächen, und die der Bewegung, sowie
über die Möglichkeiten, das Bündnis des Volkes und der Jugend, die
Organisierung und den Kampf des Volkes voranzutreiben. Es gibt
eine Lösung zugunsten des Volkes.
Deswegen rufen wir die Arbeiterklasse,
die Volksschichten, unabhängig davon, was sie bei den Wahlen gewählt
haben, auf, offen zu diskutieren und den Kampf gegen die volksfeindlichen
Maßnahmen zu organisieren. So können wir von der Bedrohung der Insolvenz,
von den Fesseln der Herrschaft der Monopole und deren Macht, sowie den
Entscheidungen und den Verpflichtungen der EU befreit werden.
Wir rufen die hundert tausenden Menschen
auf, die sagen, „es muss etwas passieren“, zusammen den Gegenangriff
des Volkes zu organisieren.
Der volksfreundliche Ausweg muss Kampfspruch
und Weg des gesamten Volkes aus der Krise werden. Dieser Weg bedeutet
Kampf, damit die Bedingungen für einen Entwicklungsweg ohne Monopole
und ohne Ausbeutung entstehen, für Vergesellschaftung, Zentralplanung
und Arbeiterkontrolle, für einen Austritt aus der EU und einer einseitigen
Streichung der Schulden.
Die von der Regierung vorgeschlagene
Verlängerung des Memorandums, aber auch der Neuverhandlungsvorschlag
von SYRIZA, damit die Schulden für 1-2 Jahren nicht zurückgezahlt
werden, oder deren Kürzung durch Verhandlungen mit den internationalen
Organisationen, oder auch die Rückkehr zur Drachme sind unterschiedliche
Versionen einer Politik, die neue Lasten für das Volk und neue Gewinne
für das Kapital bringen werden. Die Theorie von SYRIZA-Funktionären,
dass die Insolvenz eine Waffe der Schwachen sei, wendet sich ebenfalls
gegen das Volk. In Argentinien kam es zum Zahlungstopp, die Währung
wurde vom Dollar entkoppelt. Nach Jahren erfolgte eine Neuverhandlung
und teilweise eine Streichung der Schulden. Trotz des kapitalistischen
Aufschwungs stiegen die Arbeitslosigkeit und die Armut an. Innerhalb
des Systems und der EU wird das Volk nie einen Nutzen haben: Die heutige
Situation gleicht einer internen Abwertung mit ständiger Minderung
der Löhne, der Renten und der Sozialausgaben. Die Insolvenz und der
Austritt aus der Eurozone bedeuten den unmittelbaren Anstieg der Preise
von importierten Waren und großen Verlust an Kaufkraft der arbeitenden
Menschen. In beiden Fällen wird es zu neuen unerträglichen Steuern
kommen, und zur vertieften Unterwanderung der bestehenden Entwicklungsmöglichkeiten
des Landes.
Teile des Kapitals werden aus einem Austritt
Griechenlands aus der Eurozone profitieren, weil sie weniger Kapital
in ein Land mit abgewerteter Währung und vermindertem Lohnniveau, nach
dem Beispiel Bulgariens, investieren werden.
Die Alternativen der Bourgeoisie und
der EU, die in Aussicht gestellt werden, sind katastrophal. Sie wollen
jetzt und in der Zukunft billige und willige Arbeitskraft und eine Zerstörung
der radikalen klassenkämpferischen Arbeiter- und Volksbewegung. Deswegen
bestehen wir darauf, dass die arbeitenden Menschen den Rezepten der
Krisenverwaltung von Regierung und SYRIZA den Rücken kehren. Das Volk
soll seinen eigenen Weg in Richtung Macht und Regierung gehen, die es
für immer von der Krise und der Insolvenz befreien werden. Der Ausweg
aus der Krise zugunsten des Volkes und für das Erreichen seines Wohlstandes
ist heute absolut verbunden mit der Forderung nach einem Austritt aus
der EU und einer einseitigen Streichung der Schulden, mit dem Volk als
Eigentümer des Reichtums, den es produziert.
Die Regierung der Volksmacht wird das
heutige Eigentum der großen kapitalistischen Unternehmensgruppen, der
kapitalistischen Unternehmen, ihr Eigentum am Grund und Boden und an
der Infrastruktur des Landes sowie an den Land,- See- und Lufttransportmitteln
in Volkseigentum überführen. Sie wird die Genossenschaften der kleinen
und mittleren Bauern und Selbstständigen vorantreiben und wird das
gewährleisten, von dem heute die Mehrheit des Volkes träumt:
- Arbeit für alle, Abschaffung der Arbeitslosigkeit.
- Lückenlose Ernährung für das gesamte Volk.
- Öffentliches kostenloses Gesundheitswesen, Fürsorge für alle mit Abschaffung der unternehmerischen Aktivität in diesen Bereichen.
- Bildung für alle. Nutzung der wissenschaftlichen Ressourcen, der Forschung und der Technologie.
- Kostenlose Fürsorge für Kinder, Alte und Menschen mit Behinderung.
- Günstige und qualitativ hochwertige Wohnungen mit Strom, Heizung und Wasserversorgung.
- Sport, Kultur und Ferien für alle, mit gut organisierten Infrastrukturen.
- Die Regierung der Volksmacht wird die Initiative für internationale Wirtschaftsbeziehungen ergreifen, die das Kriterium des Nutzens für die Völker erfüllen
- Mit einem souveränen Volk, das um
seinen Wohlstand kämpft, wird unser Land von allen imperialistischen
Abkommen, der NATO und der Beteiligung an imperialistischen Kriegen
befreit werden.
Die Arbeiter- und Volksmacht hat den
Völkern beim sozialistischen Aufbau Vieles gegeben. Sie hat Probleme
gelöst, von denen die arbeitenden Menschen in den kapitalistischen
Ländern nur träumen konnten. Wir lernen aus den Fehlern und
Defiziten, die zur Konterrevolution und dem Umsturz des Sozialismus
geführt haben. Der Kampf um eine Macht neuen Typs bleibt notwendig
und aktuell.
Das Volk muss jetzt seine Angelegenheiten
in die eigenen Hände nehmen. Es muss unmittelbar mit allgemeinen gesellschaftlichen
politischen Kämpfen ein einheitliches und stabiles Bündnis der Arbeiterklasse
vorantreiben, ganz gleich ob im privaten oder öffentlichen Sektor beschäftigt,
mit den armen Bauern, den Selbstständigen, den Frauen und der Jugend.
Keine Sparte oder Gruppe von arbeitenden
Menschen kann die relative oder absolute Verelendung aufhalten, indem
sie ihre Ausnahme von den einheitlichen Maßnahmen fordert. Der Angriff
trägt ja einen einheitlichen Charakter und verfolgt ein einheitliches
Ziel. Im Gegenteil, die Forderungen jeder Sparte, jeder Gruppe von arbeitenden
Menschen, der Arbeitslosen und Rentner haben dann Aussicht auf etwaige
Erfolge, wenn sie die gemeinsamen landesweiten Aktionen mit unterstützen.
Die Arbeitenden dürfen nicht zulassen, dass der Kampf einer Sparte
gegen die andere genutzt wird und, dass höhere Kampfformen, die von
einem Teil der Arbeitenden beschlossen werden und deren spezifischen
Problemen entsprechen, verunglimpft werden.
In dieser Phase müssen die einzelnen
Fronten des Kampfes und der Widerstand an den Arbeitsplätzen, in den
Wirtschaftszweigen und den Wohnvierteln wie Flüsse zu einem Strom zusammenfließen
und die Losung eines volksfreundlichen Auswegs aus der Krise verstärken.
Dieser Prozess soll mit kämpferischer Mobilisierung und Kampfformen
einhergehen, die sich auf der Grundlage massenhafter Beteiligung bei
der Beschlussfassung und ihrer Festlegung herauskristallisieren. Der
Kampf benötigt die Beteiligung von Massen, Organisierung und eine politische
Linie des Bruchs mit den Interessen der Monopole auf nationaler und
europäischer Ebene.
Die Ankündigung der Maßnahmen der Regierung,
die dem Volk 23,5 Milliarden € aus der Tasche ziehen wird, und nur
die Vorbereitung auf weitere Maßnahmen darstellt, ist das erste Kräftemessen
mit dem Volk nach den Wahlen. Dieser neue Angriff muss massenhaft und
in geeigneter Form beantwortet werden. Eine solche Form kann der Generalstreik
sein, der unter bestimmten Voraussetzungen den Anfang einer Eskalation
und einer Stärkung des Volkskampfes markieren könnte.
In dieser Phase muss das Volk beweisen,
dass es Kraft hat und in der Lage ist, sich von den Illusionen derjenigen
politischen Kräfte zu befreien, die die Beteiligung Griechenlands in
der EU unterstützen. Es muss den terrorisierenden und erpresserischen
Dilemmata den Rücken kehren.
Heute treffen zwei Entwicklungswege aufeinander:
einerseits der Weg der Monopole und deren Parteien, und andererseits
der Kampf der entschiedenen Massen, die zum Bruch und Umsturz der Macht
der Monopole führt.
Es gibt keinen Ausweg, solange das arbeitende
Volk, die Arbeitslosen und die Rentner von den verschiedenen liberalen,
„sozialistischen“ oder „linken“ Rezepten der Krisenverwaltung
beeinflusst werden, solange der Fatalismus, Mut- und Hoffnungslosigkeit
und die falsche Meinung vorherrschen, dass die Völker nicht siegen
und nicht mit Erfolg kämpfen könnten, und, dass grundlegende Änderungen
nie kämen. Das Volk darf nicht fatalistisch auf die Bildung unterschiedlicher
Netzwerke, die desorientierend „Netzwerke der Solidarität“
und der „Philanthropie“ genannt werden, warten. Diese werden absichtlich
ins Leben gerufen, damit das Volk sich mit der Verwaltung der Armut
abfindet.
Die KKE wird auf nationaler, Sparten-
und lokaler Ebene Initiativen ergreifen, damit der massenhafte Klassenkampf,
das gesellschaftliche Bündnis, die Volksinitiative und die Solidarität
auf der Ebene der einzelnen Kampffronten, aber auch auf der allgemeinen
politischen Ebene gestärkt werden. Sie ruft das Volk auf, die Initiative
der KKE, einen Gesetzesentwurf zur Abschaffung des Memorandums, der
Kreditabkommen und aller volksfeindlichen Maßnahmen ins Parlament einzubringen,
politisch und durch Kämpfe zu unterstützen.
Die KKE wird an der vordersten Reihe aller Kampffronten sein, die das Leben des Volkes betreffen: das Einkommen, die Tarifverträge, die sozialen Leistungen, die Renten, die Arbeit, die Rechte der Arbeitslosen und ihrer Familien, die Vergabe von öffentlichen Aufträgen im sozialen- und Wohnungsbaubereich, die Bildung, das Gesundheitswesen, die soziale Fürsorge, die Privatisierungen, die Zusammenlegung von Banken, die zu Entlassungen und Lohnminderung führen, die Entlassungen im öffentlichen Dienst, die besonders verschärften Probleme der Jugend und der Frauen, das Problem der Verbreitung von Drogen, die Absicherung der ärztlichen Behandlung und Versorgung aller mit Medikamenten, die Rettung der Kranken- und Rentenkassen, die Zahlung von Löhnen und Renten.
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Die KKE fordert die Abschaffung der volksfeindlichen
Steuern. Sie stellt sich den Zwangsversteigerungen bei überschuldeten
Familien aus den Volksschichten entgegen.
Die KKE tritt für die Stärkung der
Solidarität seitens der Gewerkschaften, der Massenorganisationen und
der Volkskomitees, und für die Verbindung ihrer Forderungen mit dem
kämpferischen Formen des Ringens um ihre Durchsetzung ein.
Es darf keiner allein in den Krallen
der Finanzämter und der anderen Staatsmechanismen gelassen werden,
keiner darf ohne Essen, Wohnung, Medikamente sein, mit unterernährten
Kindern. Keiner darf mit der Unterdrückung und Willkür des bürgerlichen
Staates allein gelassen werden.
Die KKE wird mit ihrem Alternativvorschlag
zum Ausweg aus der Krise an allen Kampffronten, an der Seite jedes Arbeitenden,
Arbeitslosen, Verarmten und Schwachen stehen.
Wir müssen mit der Kraft unseres Vorschlages
und dem Vertrauen zum arbeitenden Volk das Klima des Aufgebens umkehren.
Wir müssen entschieden dazu beitragen, dass die große Kraft des Volkes
von den Fesseln der terrorisierenden Dilemmata, vom Antikommunismus,
dem Terror und der Willkür der Arbeitgeber und des Staates befreit
wird.
Ziel ist die Befreiung des Bewusstseins
des Volkes und die Veränderung des Kräfteverhältnisses zu seinen
Gunsten.
Die KKE ruft alle arbeitenden Menschen
auf, sich an den Veranstaltungen des 38. Festivals des Jungendverbandes
(KNE) und seiner Zeitung (Odigitis) zu beteiligen. Sie sollen sich aktiv
an allen Aktionen der nächsten Zeit in allen Städten Griechenlands
beteiligen. Die Mitglieder und Freunde der KKE, die Mitglieder der KNE,
werden aufopferungsvoll an vorderster Front des Kampfes stehen, damit
wir den Weg des Volkes zum Sieg öffnen.
Athen, 29.8.2012
Das Politbüro des ZK der KKE
e-mail:cpg@int.kke.gr