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Beratungen des 19. Parteitages der KKE erfolgreich abgeschlossen

Beratungen des 19. Parteitages der KKE erfolgreich abgeschlossen

Dimitris Koutsoumpas zum neuen Generalsekretär des ZK der KKE gewählt

Die substanziellen Beratungen und die Abstimmungen über die Beschlüsse des 19. Parteitages der KKE fanden in einer Atmosphäre der ideologischen und politischen Einheit statt.

Auf dem Parteitag haben 77 Delegierte das Wort ergriffen.

Der Parteitag hat das neue Parteiprogramm, das neue Statut, sowie den Politischen Beschluss einstimmig verabschiedet. Ebenfalls einstimmig bestätigten die Delegierten den Bericht und die Schlussrede des ZK der KKE. Der Bericht und das Schlusswort der Zentralen Prüfungskommission wurden mit einer Gegenstimme und einer Stimmenthaltung verabschiedet.

Die Beratungen des 19. Parteitags der KKE wurden mit der Wahl des neuen Zentralkomitees und der Zentralen Prüfungskommission abgeschlossen. Das neue ZK besteht aus 63 Genossinnen und Genossen (statt 77 aus dem letzten Parteitag) und die neue Prüfungskommission aus 7 (statt 5).

Bei seiner ersten Tagung wählte das ZK den Genossen Dimitris Koutsoumpas zum Generalsekretär. Die bisherige Generalsekretärin, Genossin Aleka Papariga, wurde zum Mitglied des ZK der KKE gewählt.

Lebenslauf des Genossen Dimitris Koutsoumpas, herausgegeben vom Pressebüro des ZK der KKE

Dimitris Koutsoumpas wurde in Lamia am 10. August 1955 geboren. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Seine Familie kämpfte im Widerstand in den Reihen der Befreiungsfront EAM. Einige Angehörige wurden von den nazistischen Besatzungstruppen und den militärischen Sondergerichten während des Bürgerkrieges hingerichtet, andere wurden inhaftiert oder verbannt. Sein Vater Apostolis Koutsoumpas, Mitglied der KKE, wurde 1945 in Larisa festgenommen, verurteilt und dann für 8 Jahre inhaftiert und verbannt.

Dimitris Koutsoumpas absolvierte im Juni 1973 das Gymnasium, bestand die Aufnahmeprüfungen und wurde an der Juristischen Fakultät der Universität Athen immatrikuliert. Zur Finanzierung des Studiums ging er verschiedenen Arbeiten nach.

Nach seinem Zuzug nach Athen nahm er Kontakt mit der illegalen Organisation des Kommunistischen Jugendverbandes KNE auf. Er beteiligte sich an den Ereignissen der Polytechnischen Hochschule im November 1973. Im Dezember 1973 trat er dem Antidiktatorischen Studentenverband Anti-EFEE und der KNE bei, in denen er bis zum Sturz der Diktatur im Sommer 1974 im Untergrund gearbeitet hat.

Im Dezember 1974 wurde er Mitglied der KKE. Nach einem Beschluss des Zentralrats der KNE wurde er im Sommer 1975 zu der Parteiorganisation von Ost-Zentralgriechenland/Euböa als Mitglied des Regionalbüros der KNE eingesetzt. Er nahm als Delegierter am 1. Kongress der KNE teil.

Im Herbst 1977 widmete er sich ausschließlich der Parteiarbeit als Sekretär einer Abteilungsparteiorganisation und dann als Sekretär der Kreisorganisation in Böotien.

Nach 1979 wurde er zum Mitglied des Büros der Bezirksparteiorganisation von Ost-Zentralgriechenland/Euböa gewählt, verantwortlich für verschiedene Bereiche, wie z.B. für die Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung, für die Leitung der Kreisorganisationen in Böotien, Fthiotida, Fokida, Evrytania. In den Jahren danach wurde er Sekretär der Bezirksleitung von Ost-Zentralgriechenland/Euböa mit Ausnahme von 21 Monaten, in denen er seinen Grundwehrdienst in Messologi, Komotini und Limnos leistete.

Auf dem 12. Parteitag der KKE im Mai 1987 wurde er zum Mitglied des ZK der KKE gewählt. Während der Spaltungsvorgänge in der Partei im Jahre 1991 verteidigte er als Sekretär der Bezirksparteiorganisation Ost-Zentralgriechenland/Euböa und als ZK-Mitglied gemeinsam mit anderen Genossen die Prinzipien und die Weltanschauung der Partei, gegen die opportunistische Spalter-Gruppe, die dem Synaspismos beigetreten ist.

Auf dem 13. Parteitag wurde er erneut zum Mitglied des ZK und seines Sekretariats gewählt, zuständig für die Leitung der Parteiorganisationen. Im August 1991, gleich nach der Spaltung, übernahm er die Verantwortung für das Pressebüro des ZK.

Im Dezember 1991, auf dem 14. Parteitag, wurde er zum Mitglied des Politbüros des ZK gewählt, zuständig für das Pressebüro, die Kulturpolitik, später für den Fernseh- und Radiosender der Partei bis zu den Überschwemmungen von 1994, die große Teile des Sitzes des ZK in Athen stark beschädigt hatten. Er übernahm dann die Leitung der Bezirksparteiorganisationen von Thessaloniki, Zentral- und Westmakedonien sowie Ostmakedonien/Thrakien.

Am 15. Parteitag (Mai 1996) wurde er erneut zum Mitglied des Politbüros gewählt und übernahm die Leitung der Tageszeitung „Rizospastis“, eine Funktion, die er zehn Jahre lang innehatte.

Am 16. und 17. Parteitag (Februar 2000 bzw. Februar 2005) wurde er erneut zum Mitglied des Politbüros gewählt, zuständig für die internationalen Beziehungen der Partei.

Am 18. Parteitag (Februar 2009) übernahm er als Politbüromitglied die Leitung des Sekretariats des ZK. Am 19. Parteitag (April 2013) wählte ihn das ZK der KKE zu seinem Generalsekretär.


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